Die Zeit ist gekommen, dass ich mich in Eurem Forum einmal näher vorstelle.
Beginnen werde ich mit meinem OT-Character.

Mein Name ist Benedikt, ich bin 35 Jahre alt und lebe in einem Ortsteil von Ober-Ramstadt in der Nähe von Darmstadt.
Von meiner Ausbildung her bin ich Sozialpädagoge und systemischer Berater. In beruflicher Selbstständigkeit arbeite ich überwiegend in meiner eigenen Praxis für integrative Lerntherapie.
In meiner Freizeit bewege ich mich gerne und viel, vor allem in der Natur, seit einiger Zeit aber auch im Fitness-Studio. Daneben gehört das Schreiben zu meinen liebsten Beschäftigungen. Außerdem war ich schon in meiner Jugend von Mittelaltermärkten begeistert, wodurch ich letztendlich auch zum LARP gefunden habe. Meine erste Con erlebte ich 2005 und diese ersten Eindrücke ließen mich nie wieder los. Von Anfang an hatte ich einen starken Bezug zur Elfen/Elben-Darstellung, was sich bis heute nicht wesentlich geändert hat. Außer dass ich seit letztem Jahr mit meinem noch sehr jungen Elben-Character einen für mich neuen Weg eingeschlagen habe ...

Und damit zu meinem IT-Character:

Carmycon Ghâlandor ist ein Waldelb und kommt von einem Elbenvolk, welches seit langer Zeit sehr zurückgezogen in der Geborgenheit des Nebelwaldes, des Ghâl-En-Lyùchtar, ein zufriedenes Leben führt. Die enge Verbindung zur Ausgewogenheit und zum Gleichgewicht der lebendigen Natur zieht sich als wesentliches Element durch die gesamte Kultur dieses Waldelbenvolkes. Die Ghâlandiri verstehen sich seit jeher als Wächter des Waldes und sind daher im Kämpfen sehr geübt.
Auf Carmycon trifft dies in besonderem Maße zu, denn er empfindet das Kämpfen als seine höchste Bestimmung. Von Kleinauf übte er sich voller Eifer im Umgang mit unterschiedlichen Waffen. Am liebsten gebraucht er dafür seine Klingen, manchmal auch den Pungao, seinen Kampfstab. Obwohl er sein zweites Lebensjahrhundert noch nicht vollendet hat, betrachtet er sich bereits jetzt als einen mächtigen Glâdewán, als Elite-Kämpfer seiner Sippe.
Etwas untypisch für einen Elben verhält Carmycon sich meistens recht impulsiv, kann nicht lange an einem Ort bleiben und kaum stillsitzen, ist im Schleichen gelinde gesagt etwas ungeschickt und wirkt in manchen Situationen ein wenig unbeholfen. Im Gegensatz zu seinen Verwandten ist Carmycon niemals nachdenklich, grüblerisch oder gar melancholisch. Auch benötigt er nicht viel Zeit, um neue Situationen zu überdenken. Stattdessen handelt er unmittelbar, ohne sich den Kopf über irgendwelche Konsequenzen zu zerbrechen. Er ist ein wahres Energiebündel und im Kampfesrausch wie ein heftiger Wirbelwind.
Vor einem Jahr hat der junge Waldelb seine Heimat ohne das Wissen und das Einverständnis seiner Sippe verlassen, immer von seiner unstillbaren Neugier, seiner Sehnsucht nach Kämpfen und seiner Abenteuerlust getrieben. Stets in Bewegung, weitgehend ohne irgendein ein bestimmtes Ziel, traf er irgendwann auf Nibiru Sereva, welche seine Dienste als Leibwächter in Anspruch nahm. Was sie Carmycon über den Orden der Wächter des Gleichgewichtes erzählte, klang für ihn immerhin interessant genug, dass er sich dazu entschloss, sie auf ihrem Weg zu begleiten und den Orden näher kennenzulernen. Alles Weitere ist noch völlig ungewiss und mag sich zu gegebener Zeit offenbaren ...