#1

Bericht vom Convent "Märkische Erinnerungen", Siedlerconvent mit Live-Adventure-Orga

in Briefe und Berichte 11.11.2019 14:01
von Celewiel Quellhain • 2.728 Beiträge

Con-Bericht
Ort: Mythodea, Märkischer Bund, Scholle Validus, Nebelheim
Zeitpunkt: Samhain (31.10.- 3.10.19)

Anlass: Maskenfest zur Ehrung der Toten, Einweihung eines Ignisschreins.

Gastgeber: Boromil Damotil (Minister für Schollenwesen)

Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:
- Ankunft
- Eröffnung des Maskenballs
- Gedenken der Toten am Friedhof
- Erscheinen von Ronjas Geist (verstorbene Adoptivtochter von Datomil)
- Totengräber zeigt Kristall, den er vom einem Baum 'gepflückt' hat
- Ronjas Geist kommuniziert mit Umstehenden und freut sich, sie sehen zu dürfen
- Totengräber erklärt sich bereit, um den Kristall zu spielen

Ortswechsel in die Taverne:
Nach mehrfachen Versuchen gelingt es mir, sowohl den Kristall des Totengräbers, als auch ein Stück einer zerbrochen Steinscheibe (mit labyrinthartigen Strukturen) im Glücksspiel gegen ortsansässige Siedler zu gewinnen.

Diplomatische Beziehungen zu den Caballieros geknüpft.(Einladung zum Besuch erhalten)

Ende des ersten Tages

Zweiter Tag:
Fund eines bis dato unbekannten Aquaschreins im Wald. Unter der Platte wurden, mehrere unterschiedliche Schriften gefunden unter anderem ein nicht vollständiger Text über eine weibl.Person mit den Initialen TvB, die an diesem Ort drei Flüsse zusammengelegt und ihre Kraft durch eine Aquascheibe/-schale geleitet hat. Infolgedessen ist die Insel entstanden, auf der das Dorf liegt, in dem wir uns befinden.
Außerdem befindet sich die Beschreibung einer bisher unbekannten Erkrankung. Die Seite allerdings, auf der die Zubereitung des Heilmittels beschrieben ist, fehlt.

Untote tauchen im Wald auf, greifen uns an.
Untote greifen den Boten an, der die Steinscheibe für den Ignisschrein transportierte. Bei dem Angriff geht die Scheibe zu Bruch. Der Bote kommt verletzt ins Dorf. Ein Stück der Scheibe hat er noch. Ich darf es untersuchen.

Untote samt Priesterin weihen einen Nechaton-Schrein. Dort gibt es nun eine Nechaton-Quelle.

Auftauchen von bunten Kästchen mit Rätselinhalt -> wenn man die Rätsel richtig löst, bekommt man dafür von einer alten Frau aus Validus eine Belohnung. Diese Belohnungen sehen sehr verschiedenartig aus, beispielsweise: Apfel und Süßes, Golderne Körner und Kupfermünzen, teilweise aber auch Hinweise die uns weiterbringen oder Zutaten, die später für einen Heiltrank benötigt werden.

Auftauchen erster Erkrankter im Wald. Sie werden ins Dorf gebracht. Mit Fortschreiten der Erkrankung, für die wir kein Heilmittel kennen, werden die Erkrankten derartig aggressiv und ansteckend, dass sie in einem Raum separiert werden. Bei der Behandlung der Krankheit, steckt sich eine Vielzahl der Heilenden und Helfer an. Ich werde um Hilfe gebeten, als erste Erkrankte daran sterben, dass sie zu oft niedergeschlagen wurden. Die Kranken greifen die Heiler an oder versuchen aus der Taverne zu flüchten.
Ich verzaubere die Erkrankten mit Schlafzauber oder Versteinerung, um die Angriffe zu stoppen, Flucht zu verhindern und die Erkrankung am Voranschreiten zu hindern. Inzwischen ist das Rezept für einen Verzögerungstrank und den Heiltrank aufgetaucht. Die Alchemisten haben reichlich zu tun, denn jeder Trank muss personalisiert werden.

Versuch den Nechatonschrein und die Quelle mit einem Ritual zu zerstören scheitert. Ursache: Ort und Zeitpunkt sind nicht richtig.

Taverne ist mit Erkrankten überfüllt. Inzwischen sind fast alle Heiler selbst erkrankt oder 'desertieren', weil sie überfordert sind. Seile, Knebel und Verbände sind nicht ausreichend vorhanden. Erkrankte versuchen regelmäßig zu flüchten. Direkter Kontakt mit Blut, Spuke oder ein Biss führt zur Ansteckung, wenn nicht direkt ein Aderlass in direkter Nähe des Kontaktortes zur Ader gelassen wird.
Ich bin, gemeinsam mit einem Heiler schließlich die Letzte, die die Taverne noch irgendwie unter Kontrolle behält. Einige Kranke werden versteinert in den Saal transportiert und dort gemeinsam in eine magische Barriere gesperrt. Dort greifen sich die Erkrankten gegenseitig an. Einer verstirbt, weil er angefressten wird. Schließlich wird die Krankheit eingedämmt und die Erkrankten alle geheilt. Insgesamt versterben am ersten Tag zwei oder drei Personen an der Erkrankung.

Abends/Nachts:
Der Wirt berichet, das ist sowohl gestern, als auch vorgestern einen lauten Knall im Wald gab.

3. Tag
Erfolgreiche Reinigung/Vernichtung des Nechaton-Schreins unter meiner Beteiligung.
Erneutes Auftauchen von Erkrankten im Wald. Diese sehen z.T. zunächst wie Untote aus.
Kriegsrecht wird ausgerufen.
Auch untote Krankheitsträger tauchen auf.
Erkrankte werden z.T. ins Dorf gebracht, zum Teil auch auf Befehl auch im Wald getötet.
Die Reparatur des Aquaschreins misslingt beim ersten Versuch.
Immer wieder werden Fundstücke von den Steinscheiben bei den Untoten oder den Erkrankten gefunden.
Erneut wird meine Hilfe gebraucht, um die Erkrankten unter Kontrolle zu behalten. Ich bekomme, von einem geknebelten Erkrankten Spucke in den Nacken, als dieser erwacht, während ich die Erkrankte neben im behandele (trotz Selbstschutz durch langen Umhang). Ich schneide mich in die Schulter, um mich, gleich beim Infektionsort zur Ader zur lassen, aber nach und nach werde ich immer schwächer und müder. Später werde ich aggressiv. Ich schreie die Heiler an und schimpfe auf die Nutzlosigkeit der Heiltränke, da alle eingelieferten Erkrankten nach und nach, trotz Verabreichung des Heiltrankes, versterben. Der Verzögerungstrank (der ebenfalls personalisiert werden muss), hilft gegen die Wutausbrüche. Ursache für die misslingenden Heilungen ist scheinbar die mangelnde, zur Verfügung stehende Aquakraft, da der Aquaschrein immer noch nicht repariert werden konnte.
Ich werde separiert und, nachdem der Verzögerungstrank nicht mehr funktionierte, versteinert, und das mehrfach. Zwischendurch beschimpfe und beleidige ich Unbeteiligte als Symptom der Erkrankung. Schließlich werde ich versteinert zum Aquaschrein gebracht. Als das Ritual zur Reparatur des Aquaschreins beim zweiten Versuch gelingt, bin ich sofort geheilt. An meine aggressive Phase oder die Versteinerung habe ich keine Erinnerungen.
An diesem Tag sterben wohl insgesamt 13 Personen. Der Ignisschrein wird ebenfalls repariert und eingeweiht. Ende des letzten Tages.

Resümee:
Die anwesenden Siedler vom Märkischen Bund erschienen mir insgesamt mit der Krankheit und den anderen Aufgaben überfordert. Ohne eine Vielzahl kompetenter Besucher Nebelheims wäre die Situation vermutlich außer Kontrolle geraten.

Gezeichnet:
Celewiel Quellhain

zuletzt bearbeitet 11.11.2019 14:40 | nach oben springen

#2

RE: Bericht vom Convent "Märkische Erinnerungen", Siedlerconvent mit Live-Adventure-Orga

in Briefe und Berichte 14.11.2019 09:50
von André Dunkelforst • 1.224 Beiträge

Hast du ihnen ein Bündnis vorgeschlagen.
Hört sich so an als wäre es für sie von Vorteil wenn sie Unterstützung erfahren würden.

Pandal

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#3

RE: Bericht vom Convent "Märkische Erinnerungen", Siedlerconvent mit Live-Adventure-Orga

in Briefe und Berichte 14.11.2019 12:16
von Celewiel Quellhain • 2.728 Beiträge

Ja. Sie brauchen Hilfe. Der Märkische Bund ist ein "Banner" Mythodeas mit ca. 500 Spielern/Siedlern.

Nein, ich habe kein Bündnis vorgeschlagen. Sie brauchen eben fähige Siedler.

Möchtest du das Ordenshaus dort übernehmen, Pandal?


zuletzt bearbeitet 14.11.2019 12:17 | nach oben springen

#4

RE: Bericht vom Convent "Märkische Erinnerungen", Siedlerconvent mit Live-Adventure-Orga

in Briefe und Berichte 15.11.2019 20:18
von André Dunkelforst • 1.224 Beiträge

Es schmeichelt mir das du mir das zutraust. Doch bin ich noch nicht mal in den Orden aufgenommen worden. Also kann ich noch kein Ordenshaus leiten.

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#5

RE: Bericht vom Convent "Märkische Erinnerungen", Siedlerconvent mit Live-Adventure-Orga

in Briefe und Berichte 16.11.2019 22:23
von Celewiel Quellhain • 2.728 Beiträge

Nichts zu danken, Fast-Bruder.
Weshalb bist du noch nicht aufgenommen worden?

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