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Bericht von Pandal ibn Shagal ibn Madjesh zur Akademie zu Solas

in Briefe und Berichte 29.08.2022 14:24
von André Dunkelforst • 1.224 Beiträge

Erster Teil des Berichtes von Pandal ibn Shagal ibn Madjesh:

Meine verehrten Büder und Schwestern hiermit möchte ich euch von der Akademie auf der Insel Solas erzählen.

Diese gnadenlose Insel hat sich ims von seiner unbarmherzigen Seite gezeigt.
Schon bei meiner Anreise ist mir die unruhige See und ein finsteres Wolkenband aufgefallen.
Ich konnte zwar nach der Landund an der Küste bis zum Abend, im Trockenen einen Lagerplatz ausmachen und eine trockene erste Nacht hinter mich bringen, aber dies hielt nicht lang.
Am folgenden Tag, nachdem die Sonne ihren Zenit verließ, hatte uns Tenjin seine Macht gezeigt und Tzukijomi begrüßte die Nachhut mit einem Wolkenbruch. Dieser hielt den gesammten Tag an. Die Sechs feierten unsrere Anwesenheit in allen Vollen.
Nachdem alle Teilnehmer angereißt waren Zog ich mich zurück und half meinem Schlaf mit etwas Ganja nach.

So mussten wir unsere Pläne den Verhältnissen anpassen und die Lehrgänge auf ein ein minimum beschränken.
Wir nutzen also jeden Moment der uns gegeben war.

Ich hatte erst am dritten Tag der Expedition die Ehre mein Wissen an die anwesenden Schüler weiter zu geben.
Ich durfte diese in der Kräuterkunde, in der Erstversogung von Verletzungen und in der Kunst des Feuermachens weiterbilden. Alle folgten mir sehr aufmerksam und interessiert. Bis auf Aldon, dieser geistig schwache Elb, wirkte etwas passiv, in meinen Augen.
Zum Ende des Lehrgänges wurde mir noch von der Insel Solas die Möglichkeit geben, meinen Schülern, in Sachen Bewegung im Gelände etwas beizubringen.

Um das Lager herum konnte ich seltsame Geräusche ausmachen die mich an das kreischen der Zikaden in Madjesh erinnerte. Nur das diese Laute von einem Punkt auszugehen schienen der seine Position ständig wechselte.
Ich befäligte also die Anwenden mir von der Lichtung zum nahen Waldrand zu folgen, aus dessen Richtung die Schreie zu kommen schienen.
Wie mir Nibiru Sereva berichtete, hadelte es sich bei den Lauten wohl um die Schreie der Bewohner der Insel die von einem unbekannten Baron, auf brutalste Art und Weise, zu Tode gefoltert wurden.

Kaum schaffte ich es meine Schüler bis an den Waldrand zu führen, schienen die Schreie nun von der Lichtung selbst zu kommen.

Also trieb ich meine Schüler zur Hast an damit wir die Lichtung schnell erreichten.
Hier zeigte sich uns ein Angst einflößendes Geschöpf des Schmerzes und des Hasses.
Eine Banshee, die uns dazu bewegen wollte das wir die Überreste von zwei der Insel Bewohnern finden sollten.
Nachdem wir alle Gebeine gefunden hatte, weiste sie uns auf einen Punkt hin, der sich am Waldrand zu befinden schien.
Auf mich machte die Banshee den Eindruck das sie auf unsere Hilfe angewiesen war und nichts feindliches im Sinne hatte.

Weiter im zweiten Teil...


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