Alexander war dabei seine Sachen zu packen, bevor er Porto Leonis verlassen würde. Ihm fiel es nicht all zu schwer zu gehen, immerhin gab es hier nichts bedeutsames mehr zu tun.
Wieso Eradan ihn sprechen wollte war ihm jedoch klar. Die Mühe es zu verstecken hatte er sich nicht gemacht.
Seine Truhe wurde auf ein Schiff gebracht, bevor er selbst das Zimmer verließ.

Auch Celewiel war nach Haus Amaterasu zurückgekehrt. Alleine hatte sie sich in das eheliche Schlafzimmer zurückgezogen. Nur selten verließ sie das Schlafzimmer, um sich etwas zu essen oder zu trinken zu holen. Der aufmerksame Beobachter hätte zweifelsfrei verheulte Augen und eine gekrümmte Körperhaltung festgestellt. Ihre Haare standen wirr vom Kopf ab und ihr Blick war meist auf dem Boden gerichtet. Es lies sich jedoch nicht nur Trauer bei ihr spüren, sondern auch eine Aura schwelender Wut. Als sie sich mal wieder durch die Räume schleppte, stand sie plötzlich vor ihrem Feldzugpeiniger, was ihre Laune nicht sonderlich hob. Mit verquollenen Augen sah sie zu ihm auf. Ihre Augen funkelten noch immer verletzt, gequält, gedemütigt. "Gehst du wieder Streit suchen", fragte sie leise und emotionslos - als ob sie schon alle Trauer ausgeweint habe.



Celewiel hob den Kopf ein wenig an. Es wirkte, als würde sie Haltung annehmen. "Mangelnder Glaube?" Sie blickte an ihm vorbei... und auf den extrem schlichten, wenn nicht sogar als armselig zu bezeichnenden Altar für die Sechs, den sie von hier aus zu sehen schien. Dann fiel ihr ein, wie wenig klerikal er sich ihr Gegenüber verhalten hatte - sie hatte es seiner allgemeinen Abneigung ihr gegenüber zugeschrieben. "Du hast am Magica-Schrein nichts davon preisgegeben." Celewiel grübelte darüber nach ob er irgendetwas von innerer Disharmonie gesagt hatte. "Auf mich wirkst du lediglich celewielfeindlich", probierte sie eine Neuwortschöpfung aus.

Vielleicht auch das meinte er und ging die Treppe hinunter. Thorgul hat bewiesen, dass wir alleine kämpfen und nicht mit der Hilfe der 6. Das Land versinkt in Dunkelheit und nicht einmal habe ich dort Amaterasu´s Licht gesehen erklärte er wobei man vielleicht ein klein wenig Enttäuschung heraushören konnte





Celewiel wandte sich jetzt wieder Nibiru zu. "Ja. Mir geht es nicht gut." Dann blickte sie gequält zu Alexander hinüber, der an dieser Situation nicht unschuldig war. "Eine Aussprache zwischen mir und Alexander könnte hilfreich sein", erklärte sie leise. Sie blieb stehen und blickte bekümmert zu Boden.



Celewiel wehrte sich nicht gegen Nibirus Umarmung. Tatsächlich sah es so aus, als wenn sie ein wenig lächelte. Alexanders Reaktion verwunderte sie nicht. Genau so hatte er sich auch während des Feldzuges verhalten. Entweder man konnte Schritt halten oder ... Pech gehabt. Ihr Lächeln gefror wieder zu einem schmalen Strich.
"Warum nimmst du nicht das Portal", fragte sie den Kleriker ohne sich vom Fleck zu rühren. Sie sah nicht ein, weshalb sie ihm hinterherlaufen sollte. "Oder ist Eradan nicht in Dun edwen Alfrin?"

"Lauf ihm nach ich werde hier auf dich warten wenn du reden möchtest
ist zwischen euch beiden etwas passiert? " das selbe Angebot gilt auch für dich Alexander wenn einer von euch beiden Reden möchte was vorfiel das eure Beziehung zueinander abkühlen lies dann versuche ich gerne zu vermitteln , denn es ist kaum zu über sehen das da wohl etwas schwelt, sprecht euch lieber gleich aus bevor es euch von innen auffrisst so könnt ihr eine neue und bessere Basis schaffen." sprach sie sanft und meinte es ehrlich.

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